Kuba-Hilfe
Pate werden
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Havanna in Zeiten der Pandemie

Reisebericht von Stifter Bernhard C. Adolph




E
s war eine lange Reise nach Kuba! Da momentan keine deutsche Fluggesellschaft Kuba anfliegt, ging es mit Iberia über Madrid. Endlich in Havanna angekommen (und nach weiteren zwei Stunden Wartezeit) fuhr der Transfer-Bus durch die nächtlichen und menschenleeren Straßen ins Quarantänehotel. Von 21:00 bis 5:00 Uhr herrscht in Kuba aktuell Ausgangssperre. Trotzdem alles gut, denn das Hotelpersonal kümmerte sich vorbildlich um die Gäste, und man fühlte sich gut versorgt.

Fünf Nächte Quarantänehotel müssen, nach zurzeit geltenden Bedingungen, durchgestanden werden, wenn man eine Individualreise nach Kuba unternehmen möchte. Die Reise hat sich allerdings mehr als gelohnt, denn Projektüberwachung ist eines der wichtigsten Standbeine eines gut funktionierendes Hilfsprojekt.

Die Währungsreform und die gestiegenen Löhne stellen die Kuba-Hilfe vor neue Herausforderungen! Außerdem hat man, neben umfangreicher Projektarbeit, hautnah erfahren dürfen, wie es sich anfühlt, wenn man drei Stunden in der glühenden Mittags-Hitze in der Warteschlange steht, so geschehen beim PCR-Test vor dem Abflug vor der internationalen Klinik Sibonay.