Kuba-Hilfe
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Neue Maßnahmen gegen COVID 19 in Havanna

Kitas und Schulen bleiben weiterhin geschlossen



Ordensschwester Remedios (Mitte) mit zwei ehrenamtlichen
Helferinnen vor der Santa Bárbara-Kirche.
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igentlich sollten nach den Sommerferien, Anfang September, die Schulen und Kindergärten in Kuba wieder öffnen. Und auch die Kitas der Kuba-Hilfe sollten ganz normal ihren Betrieb wieder aufnehmen. Schon wurde an den notwendigen Vorbereitungen zur Eröffnung nach der Sommerpause gearbeitet, als sich im August der neue Lockdown angekündigt hatte.

Unsere leitende Ordensschwester Remedios Galeote sendet Ihnen folgenden Gruß:

„Ich hoffe, dass es Ihnen gut geht undwünsche Ihnen viel Gesundheit. Gott sei Dank geht es uns hier soweit gut. Leider sind allerdings einige Kinder und ihre Familien, die in der Nähe der Santa Bárbara-Kirche leben, mit Corona infiziert und wir haben Bereiche in der Gemeinde Santa Bárbara, die man mit Straßensperren markiert hat, welche darauf hinweisen, dass niemand diese Orte betreten darf. In Havanna wurden die Beschränkungen ab dem 01. September wieder drastisch erhöht, da viele Infektionen aufgetreten sind. Wir haben nun sogar eine Ausgangssperre von 19:00 bis 05:00 Uhr. Das heißt, in diesem Zeitraum darf niemand auf der Straße sein. Wir beten weiter dafür, dassdiese Pandemie bald vorbei sein möge.“




Hier die wichtigsten Einschränkungen des neuen Lockdowns:

Ausgangssperre:
Die Mobilität von Personen und Fahrzeugen ist zwischen 19:00 und 5:00 Uhr verboten. Bei Autofahrern werden bei Verstoß die Papiere vorübergehend eingezogen.

Das Tragen von Mund- und Nasenschutz ist Pflicht:
Bei Nichteinhalten ist eine Strafe von 2000 kubanischen Pesos fällig.

Seitens der Regierung wird man die Eindämmung der Krankheit mit entsprechenden Mitteln vorantreiben und hat erklärt: „Wenn sich die Situation bis zum 15. September nicht ändert, müssen viele dieser Maßnahmen beibehalten und weitere aufgenommen werden.“